
( Sitzung von Dezember 2020) Der bereits vor einigen Jahren (2015) durch ein Planfeststellungsverfahren in die Wege geleitete Bau einer Brücke an der Bahnstation Eilendorf geht leider nicht mehr voran. Dementsprechend wurde von Seiten der Eilendorfer Bürgerschaft alternativ ein Tunnel im Rahmen der letzten Einwohnerfragestunde aufgegriffen.
Vonnöten ist jedoch eine angemessene Querung der Gleise am Eilendorfer Bahnhof, da leider allzu oft, die Gleise als Überweg benutzt werden. Ein mitunter risikoreiches Unterfangen.
Vom Kostenstandpunkt her ist der Bau eines Tunnels die bessere, so einige der anwesenden Bürger. Trotz einer stattgefunden habenden Bürgerbeteiligung im Jahre 2013 sah man bei der zuständigen Behörde von der „Tunnellösung“ ab.
Ein weiteres Thema der Fragestunde war auch der gewünschte Radweg zwischen Eilendorf und Stolberg-Atsch, der zu Lasten der dort bestehenden Fußwege zusätzlich durch ein Naturschutzgebiet führen würde. Auch ein nicht wenig umfangreicher Baumbestand würde dem Vorhaben zum Opfer fallen müssen.
De facto, so Teile der Bezirksvertretung, müssten 16 der 37 zu fällenden Bäume ohnehin abgeholzt werden und von jenen bestünden ein paar der Bäume aus 2 Stämmen, so dass bei diesen eine Komplettfällung nicht notwendig ist.
Der Radweg hätte dann eine Breite von 2,50 Meter.
Silke Bergs von der Fraktion der Partei Die Grünen kündigte an, eine praktikable Lösung herbeiführen zu wollen.