Kommunalwahl am 13. September 2020

Am 13. September ist wieder Kommunalwahl. Auch die drei „großen“  und andere kleinere Parteien sind wieder am Start und wollen wenn möglich den/die zukünftige(n )Bezirksbürgermeister/in stellen. Gestimmt werden kann in den Eilendorfer Wahlbezirken 23 (Eilendorf Nord) und 24 (Eilendorf Süd) für die Eilendorfer Bezirksvertretung, den/die Oberbürgermeister/in, den Aachener Stadtrat und den Städteregionstag. Daher gibt es vier unterschiedliche Stimmzettel.

Die Parteien und ihre Kandidaten/innen für die Bezirksvertretung  im nachfolgenden Überblick.

Die Kandidaten der SPD für den Stadtrat sind Fabian Kehren und Rolf Schäfer sowie für die Bezirksvertretung Rolf Schäfer, Fabia Kehren, Wilfried Anhold, Frank Meuser, Werner Schunck, Linda Clesius, Anil Cakir und Johann-Wilhelm Harzon. Letzterer dann auch für den Städteregionstag.

Die SPD tritt dabei ein für den Neubau einer Kindertagesstätte im Neubaugebiet Breitbenden und einer besseren, dortigen Randzeitenbetreuung sowie einer baldigen Sanierung der Montessori-Schule Kaiserstraße. Auch möchte sie eine zusätzlichen Discounter im Oberdorf etablieren und auch im Allgemeinen den Fortbestand kleinerer Geschäfte gesichert sehen. Sicherheit von Fußgängern und Radlern in Form der geplanten Querung von-Coels-Straße und eine regelmäßige, ganztägige Busverbindung nach Brand stehen auf der Prioritätenliste wie auch die lang geplante Umgehungsstraße und überdachte Fahrradstellplätze am Eilendorfer Bahnhof. Auch bedauert die Eilendorfer SPD die Vereinsamung bestimmter Personengruppen im Dorf und fordert als Gegenmaßnahme einen entsprechenden hauptamtlichen Ansprechpartner.

Die Eilendorfer GRÜNEN können aufgrund zahlreicher Beitritte in den letzten Jahren sogar insgesamt zehn Kandidaten zur Kommunalwahl 2020 aufbieten, wobei bei diesen die ganze Bandbreite der Eilendorfer Bevölkerung abgebildet ist, so Silke Bergs. Hauptsächlich möchten jene für die nächste Legislaturperiode einen lebendiger Ort mit einer guten Infrastruktur, hoher Aufenthaltsqualität und viel Raum für Begegnung schaffen.

Genug Kinderbetreuungsplätze, ein ausreichendes Angebot an Pflegeplätzen für sowie adäquate Mobilität sollen dazu beitragen. Vor allem ist zukünftig die bereits bestehende Radvorrangroute auszubauen. Zusätzliche Velocity-Stationen als Anbindung zwischen Bahnhof und Oberdorf, eine Ringbuslinie, welche die Ortschaften Eilendorf, Brand, Forst, Verlautenheide, Haaren und Würselen miteinander verbindet, attraktive Grünflächen stehen ganz oben auf den Vorhaben

Ehrenamtliches Engagement, ein Bürgerraum im Montessori-Zentrum, die Abschaffung von Sondernutzungsgebühren für Vereine sollen zudem das Miteinander fördern. Der Direktkandidat für Rothe Erde, Carsten Schaadt, wünscht sich darüberhinaus angepasste Öffnungszeiten für dem Eilendorf Wochenmarkt als Ort der Begegnung Die Pflanzung neuer Bäume als Beitrag zum Klimaschutz, Aufwertung von Obstwiesen und Heckenpflanzungen und eine stärkere Einbeziehung der hiesigen Jugendlichen werden von der Kandidatin Inge Fischer gefordert.

Die Fraktion der Eilendorf FDP mit der Spitzenkandidatin für Eilendorf Süd Elke Bohrer möchte möchte dass sich Eilendorf auch in Zukunft lebens- und liebenswert entwickelt. Dieses soll unter anderen durch den Ausbau des Internets, einen Abbau der Auflagen für die Gastronomie. Die Einrichtung von mehr 24-Stunden Kitas in der Region, sowie mehr Begegnungsstätten für Bürger in allgemein und speziellen Jugendangeboten stehen auf der Agenda .

Für die AFD treten der 32 jährigr Eilendorfer Enrico Pasquni für Eilendorf Süd und Christian Hoffmann an.  Stärkung des Einzelhandels. Bildung, Kultur und ein fairer Interessenausgleich zwischen allen Verkehrsteilnehmern sind die Ziele

Andreas Kunze , der für die UWG ins Rennen für einen Sitz in die Bezirksvertretung geht leg seinen Schwerpunkt auf das Thema Mobilität im Bezirk. Besonders Radverkehr und ÖPNV

Bei der momentan größten Eiendorfer Fraktion, der CDU, steht der Ausbau der Bürgerbeteiligung an erster Stelle. So verweist Oliver Bode auf zwei bestehende Workshops und ein Studierendeprojekt der Universität Düsseldorf. Die Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler möchte die Jugend auch mehr im politischen Entscheidungsfindungsprozess einbinden.

Zukünftig ist beabsichtigt, dass Dreieck Steinstraße, Friedrich-Wilhelm-Straße, Hansmannstraße aufzuwerten sowie eine bessere Anbindung an den ÖPNV und die Optimierung der Eilendorfer Hauptverkehrsachse, der von-Coels-Straße. Last but not least soll der Eilendorfer Markt durch modifizierte Öffnungszeiten auch Berufstätigen zugänglich gemacht werden.

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