Eilendorfer Jugendkonferenz 2020

Erstmalig fand in den Räumlichkeiten der OT Eilendorf auf Einladung der Bezirksbürgermeisterin, Frau Elke Eschweiler, am Dienstag, dem 10. März, eine Diskussionsrunde zwischen Vertretern der Politik und Jugendlichen des Stadtbezirks Aachen-Eilendorf statt. Ziel der Veranstaltung war es, interessierten, jungen Bewohnern des Stadtteils Teilhabe am politischen Leben zu ermöglichen.

Zum einen sollte den insgesamt 25 jugendlichen Teilnehmern die Thematik kommunale Politik näher gebracht und jenen zum anderen dahingehende Mitsprache eingeräumt werden. Federführend waren im Zustandekommen dieses Zusammentreffens zudem der Bezirksamtsleiter Herr Martin Freude sowie die drei Vertreterinnen der

Foto: OT Eilendorf

Koordinationsstelle Jugendpartizipation des Bildungsbüros der Städteregion Aachen Frau Melissa Lausberg,  Frau Ines Alberding und Frau Diana Bärenz.

Einleitend wurde von den Gesprächspartnern herausgefunden, dass jüngeren Menschen genaue Kenntnisse über das Wesen von Kommunalpolitik noch fehlen würde, so dass infolgedessen Frau Eschweiler herausstrich, dass „gerade deshalb unsere Jugendlichen die Möglichkeit brauchen, sich in die Politik in unserem Bezirk einzuschalten und mehr über ihre Themenfelder zu erfahren.“

Konkretisiert wurden die Anliegen der Heranwachsenden durch Plakaten mit Fragen wie „Was fehlt Dir in Eilendorf?“ oder „Wie groß ist Dein politisches Interesse?“. Bei letzterer Fragestellung wurde es offensichtlich, dass zwar durchgängig Interesse vorhanden sei, genauere, diesbezügliche Vorstellungen jedoch noch nicht benannt werden konnten.

Im Detail wurde hervorgehoben, dass eine angemessenere Anbindung des Öffentlichen Personennahverkehrs an die Stadtteile Brand und Haaren wie auch an den Sportpark Soers die jungen Menschen sehr beschäftige.

Vor allem die Themenfelder Mobilität und Freizeitaktivitäten wurden in diesem Zusammenhang priorisiert. Bei letzterem vermissten die eingeladenen Gäste eine adäquate Anzahl auf ihre Altersgruppe zugeschnittener Veranstaltungen sowie im Allgemeinen eine etwas bessere sog. Aufenthaltsqualität.

Untereinander verständigte man sich als erstes Ergebnis darauf, dass die Teilnehmenden ein Gremium konstituieren werden, um dauerhaft Ansprechpartner für die politischen Vertreter des Stadtbezirks Eilendorf sein zu können.

Zufrieden mit den Resultaten und dem guten Feedback der Konferenz äußerte sich Bezirksamtsleiter Martin Freude, indem er mit Dienstag, dem 21. April, den Termin für die nächste Versammlung bekanntgab. Dann werden die nunmehr angefertigten Plakate Thema sein sowie die nächsten Hauptpunkte vereinbart werden.

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